Immobilienerwerb durch Ausländer in Polen im Jahr 2011



Der Minister für Inneres und Verwaltung legte seinen jährlichen Bericht zur Anwendung des Gesetzes über den Immobilienerwerb durch Ausländer der unteren Kammer des polnischen Parlaments vor, wozu ihn das genannte Gesetz bis Ende März jedes Jahres verpflichtet. Dieser Bericht beinhaltet u.a. statistische Daten. Aus diesen geht nun hervor, dass im letzten Jahr 309 Grundstückserwerbsgenehmigungen Ausländern erteilt wurden – eine geringe Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Die meisten Immobilien wurden in der Woiwodschaft Niederschlesien von Ausländern erworben, eine dank der guten Straßenanbindung und der Nähe zum Berlin durchaus interessante und wirtschaftlich aufsteigende Region. Die meisten Immobilien wurden von Deutschen, Ukrainern und Niederländern erworben. Die polnische Hauptstadt Warschau ist laut Bericht die Stadt, in denen die meisten Wohnungen von Ausländern erworben werden, obwohl die Wohnungspreise dort zu den höchsten in Europa gehören.

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