Streusalz in Würsten, Mahlzeit - Salzskandal in Polen



Drei polnische Unternehmen (2 aus der Woiwodschaft Kujawien-Pommern und eine aus der Woiwodschaft Großpolen) haben Lebensmittelherstellern, u.a. Metzgereien, das ungenießbare Streusalz als das essbare Salz verkauft. Dieses Salz, das viel mehr Natriumsulfate enthält und aus diesem Grund nur in der Industrie u.a. zur Herstellung von Farben benutzt wird, wurde dann zur Herstellung von Würsten aller Art benutzt. Wie aus den ersten Berichten folgt, konnten die Machenschaften dieses Unternehmens sogar bereits 10 Jahre dauern. Man schätzt, dass diese drei Unternehmen an einer Tonne Salz einen Gewinn in Höhe von 270 – 300 PLN gemacht haben, was allerdings im Jahr einen Gewinn von etwa 6.000.000 PLN ergibt. Die Polizeiexperten überprüfen jetzt wie schädlich dieses Salz für die menschliche Gesundheit sein konnte und ob es zu Gesundheitsschädigung kam.

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